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   OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18   

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OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18 (https://dejure.org/2018,6905)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 06.03.2018 - 5 W 11/18 (https://dejure.org/2018,6905)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 06. März 2018 - 5 W 11/18 (https://dejure.org/2018,6905)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2018, 1104
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 08.12.2006 - V ZR 249/05

    Käufer darf bei einem arglistig verschwiegenen Mangel den Kaufpreises sofort

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    In so gelagerten Fällen ist nach allgemeiner Auffassung eine Kostenentscheidung nach § 91a ZPO möglich (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2006 - V ZR 249/05, NJW 2007, 835; Saarl. OLG, Beschluss vom 13. Juni 2017 - 1 W 15/17, NJW-RR 2017, 1149).

    Bei der Kostenentscheidung nach § 91a ZPO kann zwar im Rahmen billigen Ermessens auch der Inhalt des Vergleichs berücksichtigt werden; dies betrifft allerdings primär Fallgestaltungen, bei denen die Parteien im Zusammenhang mit dem Zustandekommen des Vergleichs eine bestimmte - das Gericht allerdings nicht bindende - Kostentragungsregel in Form einer Anregung selbst vorgeschlagen haben (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2006 - V ZR 249/05, NJW 2007, 835; Saarl. OLG, Beschluss vom 13. Juni 2017 - 1 W 15/17, NJW-RR 2017, 1149).

  • BGH, 08.06.2005 - XII ZR 177/03

    Rechte des Pflegeheims bei Einstellung der künstlichen Ernährung aufgrund einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    Dabei kann sich das Gericht auf eine summarische Prüfung der Erfolgsaussichten der Klage beschränken und darauf verzichten, alle für den Ausgang des Rechtsstreits bedeutsamen Rechts- oder Tatsachenfragen zu überprüfen (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Oktober 2004 - VIII ZR 327/03, WuM 2004, 725; Beschluss vom 8. Juni 2005 - XII ZR 177/03, BGHZ 163, 195; Urteil vom 18. April 2013 - III ZR 156/12, BGHZ 197, 147; s. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 18. September 1992 - 1 BvR 1074/92, NJW 1993, 1060).

    Erweist sich auf dieser Grundlage der Ausgang des Rechtsstreits letztlich als ungewiss, so gebietet dies im Zweifel, die Kosten gegeneinander aufzuheben (BGH, Beschluss vom 8. Juni 2005 - XII ZR 177/03, BGHZ 163, 195; Althammer, in: Zöller, ZPO 32. Aufl., § 91a Rn. 27).

  • BGH, 24.01.1962 - V ZR 6/61
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    Das Gericht, das bei der Erbteilungsklage - wie auch sonst - an die Anträge des Klägers gebunden ist (§ 308 Abs. 1 ZPO), darf die Beklagten nur zur Zustimmung zu dem vom Kläger vorgelegten, nicht zu einem inhaltlich abweichenden Teilungsplan verurteilen (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Februar 1962 - V ZR 6/61, NJW 1962, 914; OLG Köln, OLGR 2009, 674; Weidlich, in: Palandt, BGB 77. Aufl., § 2042 Rn. 21).

    Angesichts der Schwierigkeiten, die den klagenden Miterben treffen, wenn er - wie hier - die Auseinandersetzung durch Vorlage eines konkreten Teilungsplanes herbeiführen will, den das Gericht auch nicht von sich aus abändern darf, gewinnt die Verpflichtung des Gerichts, auf eine sachgerechte Antragstellung hinzuwirken (§ 139 Abs. 1 Satz 2 ZPO), an dieser Stelle besonderes Gewicht (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Februar 1962 - V ZR 6/61, NJW 1962, 914; Weidlich, in: Palandt, a.a.O. § 2042 Rn. 21).

  • OLG Saarbrücken, 13.06.2017 - 1 W 15/17

    Kostenentscheidung nach Erledigung einer Kaufpreisklage durch Vergleich:

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    In so gelagerten Fällen ist nach allgemeiner Auffassung eine Kostenentscheidung nach § 91a ZPO möglich (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2006 - V ZR 249/05, NJW 2007, 835; Saarl. OLG, Beschluss vom 13. Juni 2017 - 1 W 15/17, NJW-RR 2017, 1149).

    Bei der Kostenentscheidung nach § 91a ZPO kann zwar im Rahmen billigen Ermessens auch der Inhalt des Vergleichs berücksichtigt werden; dies betrifft allerdings primär Fallgestaltungen, bei denen die Parteien im Zusammenhang mit dem Zustandekommen des Vergleichs eine bestimmte - das Gericht allerdings nicht bindende - Kostentragungsregel in Form einer Anregung selbst vorgeschlagen haben (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2006 - V ZR 249/05, NJW 2007, 835; Saarl. OLG, Beschluss vom 13. Juni 2017 - 1 W 15/17, NJW-RR 2017, 1149).

  • BGH, 18.04.2013 - III ZR 156/12

    Kosten des Klägers bei Klagerücknahme vor Rechtshängigkeit: Wahlrecht zwischen

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    Dabei kann sich das Gericht auf eine summarische Prüfung der Erfolgsaussichten der Klage beschränken und darauf verzichten, alle für den Ausgang des Rechtsstreits bedeutsamen Rechts- oder Tatsachenfragen zu überprüfen (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Oktober 2004 - VIII ZR 327/03, WuM 2004, 725; Beschluss vom 8. Juni 2005 - XII ZR 177/03, BGHZ 163, 195; Urteil vom 18. April 2013 - III ZR 156/12, BGHZ 197, 147; s. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 18. September 1992 - 1 BvR 1074/92, NJW 1993, 1060).
  • BGH, 12.05.2011 - I ZR 20/10

    Schaumstoff Lübke

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    Schon nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, dass die Klägerin, wäre im Nachgang zur mündlichen Verhandlung nicht ein Vergleich geschlossen worden, von dieser ihr ausdrücklich eingeräumten Möglichkeit Gebrauch gemacht und neue, aus ihrer Sicht sachdienliche Anträge angekündigt hätte (vgl. BGH, Beschluss vom 18. März 2010 - I ZB 37/09, MDR 2010, 888); dies wäre Anlass gewesen, die mündliche Verhandlung wiederzueröffnen (§ 156 ZPO; vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 2011 - I ZR 20/10, MDR 2011, 1490).
  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 59/88

    Auslegung einer sogenannten wertverschiebenden Teilungsanordnung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    Ist der Verfügung von Todes wegen eine entsprechende zusätzliche Zuwendung aber nicht zu entnehmen, dann kann es sich nur um eine Teilungsanordnung handeln (OLG Koblenz, NJW-RR 2005, 1601; vgl. auch BGH, Urteil vom 6. Dezember 1989 - IVa ZR 59/88, NJW-RR 1990, 391).
  • BGH, 18.03.2010 - I ZB 37/09

    Kostenentscheidung bei übereinstimmender Erledigungserklärung einer vor einem

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    Schon nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, dass die Klägerin, wäre im Nachgang zur mündlichen Verhandlung nicht ein Vergleich geschlossen worden, von dieser ihr ausdrücklich eingeräumten Möglichkeit Gebrauch gemacht und neue, aus ihrer Sicht sachdienliche Anträge angekündigt hätte (vgl. BGH, Beschluss vom 18. März 2010 - I ZB 37/09, MDR 2010, 888); dies wäre Anlass gewesen, die mündliche Verhandlung wiederzueröffnen (§ 156 ZPO; vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 2011 - I ZR 20/10, MDR 2011, 1490).
  • OLG Saarbrücken, 12.01.2017 - 4 U 4/15

    Bauprozess: Kostenschlussurteil bei Erledigung in der Berufungsinstanz; analoge

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    OLG, Urteil vom 12. Januar 2017 - 4 U 4/15, NJW-RR 2017, 473 - Zeitpunkt des Vergleichsabschlusses noch offen.
  • BGH, 15.10.1997 - IV ZR 327/96

    Erfüllung eines Vorausvermächtnisses nach Erwerb des Grundstücks in der

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 06.03.2018 - 5 W 11/18
    Für die Abgrenzung zwischen einer Teilungsanordnung und einem Vorausvermächtnis ist darauf abzustellen, ob die Erblasserin einzelne Miterben mit der Zuweisung der Grundstücke "wertmäßig begünstigen", ihnen nämlich diese zusätzlich zu ihrem Erbteil zukommen lassen wollte (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1994 - IV ZR 281/93, NJW 1992, 721; Urteil vom 15. Oktober 1997 - IV ZR 327/96, NJW 1998, 682; Weidlich, in: Palandt, a.a.O., § 2048 Rn. 5 ff.).
  • BGH, 07.12.1994 - IV ZR 281/93

    Auslegung einer Zuwendung als Vorausvermächtnis

  • OLG Saarbrücken, 26.04.2012 - 5 W 52/12

    Kostenentscheidung: Streitwert und Kostenquotelung bei einer durch Vergleich

  • BGH, 23.05.1984 - IVa ZR 185/82

    Auslegung der Zuwendung einzelner Nachlaßgegenstände

  • OLG Koblenz, 13.10.2005 - 5 U 451/05

    Auslegung eines Testaments; Anforderungen an einen Vorausvermächtnis

  • BVerfG, 18.09.1992 - 1 BvR 1074/92

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung nach

  • BGH, 19.10.2004 - VIII ZR 327/03

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache betreffend die Anbringung einer

  • OLG Köln, 02.02.2009 - 2 W 7/09

    Beschwerdebefugnis des beigeordneten Prozessbevollmächtigten gegen die

  • LG Berlin, 21.03.2019 - 66 S 90/17

    Räumungsklage: Kostenentscheidung bei Hauptsacheerledigung bei Schonfristzahlung

    Auch auf dieser hypothetischen Grundlage kann die summarische Prüfung ergeben, dass der Ausgang eines Rechtsstreits letztlich als offen anzusehen und also die Kostenaufhebung geboten ist (OLG Saarbrücken vom 06.03.2018 - 5 W 11/18; FamRZ 2018, 1104 m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 06.08.2021 - 5 W 42/21

    Bei der nach § 91a ZPO zu treffenden Kostenentscheidung können die

    In so gelagerten Fällen ist nach allgemeiner Auffassung eine Kostenentscheidung nach § 91a ZPO möglich (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Dezember 2006 - V ZR 249/05, NJW 2007, 835; Senat, Beschluss vom 6. März 2018 - 5 W 11/18, FamRZ 2018, 1104).

    Da die Entscheidung zugleich nach billigem Ermessen erfolgt, kann sich das Gericht auf eine summarische Prüfung der Erfolgsaussichten beschränken und darauf verzichten, alle für den Ausgang des Rechtsstreits bedeutsamen Rechts- oder Tatsachenfragen zu überprüfen (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Oktober 2004 - VIII ZR 327/03, WuM 2004, 725; Beschluss vom 8. Juni 2005 - XII ZR 177/03, BGHZ 163, 195; Urteil vom 18. April 2013 - III ZR 156/12, BGHZ 197, 147; Senat, Beschluss vom 6. März 2018 - 5 W 11/18, FamRZ 2018, 1104).

    Hierzu müsste nämlich feststehen, dass der vorgelegte Teilungsplan in einer seiner aufeinanderfolgend hilfsweise beantragten Fassungen, ggf. auch nach einem - weiteren - gerichtlichen Hinweis, in vollem Umfang annahmefähig war, also zutreffend das Ergebnis der vorzunehmenden Erbauseinandersetzung wiedergibt (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Februar 1962 - V ZR 6/61, NJW 1962, 914; Senat, Beschluss vom 6. März 2018 - 5 W 11/18, FamRZ 2018, 1104).

  • OLG Saarbrücken, 06.09.2018 - 4 W 19/18

    Darlehensvertrag: Recht der Bank zur außerordentlichen Kündigung trotz

    Erweist sich der Ausgang des Rechtsstreits letztlich als ungewiss, so gebietet dies im Zweifel, die Kosten gegeneinander aufzuheben (SaarlOLG, Beschluss vom 6. März 2018 - 5 W 11/18, FamRZ 2018, 1104, 1105).
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